Ein Obdachloser sucht eine Unterkunft für die Nacht. Er kommt an die…

Ein Obdachloser sucht eine Unterkunft für die Nacht. Er kommt an die katholische Kirche und fragt den Pfarrer, ob er die Nacht dort verbringen könne.
„Nein“, sagt der, „geht nicht.“
„Ich bin auch ganz ordentlich“, sagt unser Mann, „mache Ihnen nichts schmutzig und räume alles wieder auf.“
„Nein“, bleibt der Pfarrer hart, „wir schließen die Kirche nachts ab. Es geht nicht.“
Der Mann zieht weiter, kommt an die evangelische Kirche und stellt dort die gleiche Frage. Aber auch hier wird er abgewieseen. Ganz verzweifelt kommt der Mann schließlich zur jüdischen Synagoge und fragt den Rabbi.
Der antwortet freundlich: „Aber selbstverständlich, kein Problem, kommen Sie rein, suchen Sie sich ein Plätzchen und machen Sie es sich gemütlich. Unsere Synagoge steht allen Menschen offen. Schlafen Sie gut.“
Am nächsten Morgen kommt der Rabbi wieder und fragt den Mann, wie er geschlafen habe.
„Prima“, meint der, „Sie waren wirklich so nett zu mir. Und ich möchte mich auch noch ganz herzlich fuer den Teller Tortellini bedanken, den Sie mir extra noch hingestellt haben.“
Der Rabbi wundert sich: „Wieso? Was für Tortellini?“
„Aber ja doch, der stand doch hier neben mir. Ein ganzer Teller voll.“
Da fällt es dem Rabbi ein: „Ah, also, hm… das waren keine Tortellini. Gestern war Mittwoch, gell? Da haben wir immer Beschneidung…“