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Im wilden Westen will sich ein Wanderprediger einen Gaul kaufen, um die Wilden…

Im wilden Westen will sich ein Wanderprediger einen Gaul kaufen, um dieWilden zu missionieren. Er geht zu einem Pferdehändler und schildertihm seinen Fall. Da meint der Verkäufer:„Da haben wir ein Pferd, ideal, wie für sie gemacht. Auf das Komando„Gott sei Dank“ läuft es los, bei „Amen“ bleibt es wieder stehn.“Der Prediger ist ganz begeistert und macht gleich einen Proberitt:„Gott sei Dank.“ Das Pferd läuft los. Aus der Stadt raus und überdie Prärie geht alles gut, bis das Pferd genau auf eine Schlucht zugallopiert. Der Priester hat das Kommando zum Anhalten längst vergessen,er zerrt am Zügel, probiert alles, nicht hilft. In letzter Verzweifellungfängt er an zu beten: „Vater unser im Himmel, …… Dein Wille geschehe – Amen.“Das Pferd hält beim „Amen“ an, genau einen Meter vor der Schlucht. DerPriester wischt sich den Angstschweiß von der Stirn:„Gott sei Dank.“