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Der Starkritiker einer angesehenen Zeitung verpaßt in einem kleinen Provinzstädtchen seinen Anschlußzug….

Der Starkritiker einer angesehenen Zeitung verpaßt in einem kleinen Provinzstädtchen seinen Anschlußzug. Wie er so überlegt, was man machenkönnte, kommt ihm die Idee, doch in die Oper zu gehen. Es gibt (Name einer Oper mit Tenorsolo) und unser Held bekommt tatsächlich noch eineRestkarte für die erste Reihe des ausverkauften Hauses. Der Tenor, ein alter Mann, total abgesungen, singt sein Solo. Anschließend donnernderApplaus, „Bravo“-Rufe, Schreie: „Da Capo! Da Capo“ (nochmal, nochmal).Der Kritiker versteht nichts.Als der Tenor unter großen Mühen nochmals sein Solo gesungen hat und das Publikum es ihm mit brausendem Applaus dankt, wiederum mitZwischenrufen: „Da Capo!…“, wendet sich der Kritiker an seinen wild klatschenden Nachbarn und fragt: „Na hören Sie mal, der Mann ist dochgrottenschlecht! Wieso wollen die Leute ihn da denn nochmal hören?“Darauf der Nachbar begeistert: „Ja, das wissen wir schon lange, aber heute machen wir ihn fertig!“

Die Geschichte der Datenfernübertragung DFUe, die Datenfernübertragung, ist schon seit Anbeginn der…

Die Geschichte der Datenfernübertragung DFUe, die Datenfernübertragung, ist schon seit Anbeginn der Menschheit ein Wunschtraum derselben. Nicht immer konnte man dabei auf Computer zurückgreifen, manchmal musste es eben auch einfacher gehen. Bereits in der Steinzeit, genau gesagt an einem Freitag den 13. fünf vor Zwölf bayerischer Atomzeit, erfand der Stammesfürst Kawumm von Sumpfland, derer zu Neanderthal, die theoretischen Grundlagen. Es müßte doch möglich sein, so sagte er sich, durch zärtliches Schleudern einiger Bits mit dem Nachbarstamm in Kommunikation zu treten. Zwar bestanden die Bits damals noch aus dem Naturstoff Stein (vgl. auch Hardware) – es war ja schließlich Steinzeit – doch wurde die erste Datenfernübertragung trotzdem ein voller Erfolg, der nur deshalb nicht in die Geschichte einging, weil es noch keine gab. So mancher geriet angesichts dieser bahnbrechenden Entwicklung in eine Verzückung aus der er nicht mehr erwachte. Wie der Sysop der Feuerstein-Mailbox. Ihn erschlug die Informationsflut. Diese besonders grausame Art der Jenseitsbeförderung hat sich bis in die heutige Zeit in einigen Ländern gehalten, wird aber nur bei besonders schweren Vergehen, etwa Verbreitung falscher Mailboxnummern, angewandt. Andere wiederum konnten sich für die Sache nicht so recht begeistern, und standen den Steinbits ratlos bis ablehnend gegenüber. Dieses Steinzeitdenken läßt heute noch einige reaktionäre Individuen gegen den Computer wettern. Ganz instinktiv eben. Doch zurück in die Vergangenheit: Die herumliegenden Bits, also Felsbröckelchen, ließen die damaligen Bewohner etwas leichtfertig mit den natürlichen Ressourcen umgehen. Schon bald ging der Rohstoff aus, und so endete die Steinzeit. Kawumm erlebte den Niedergang seiner Idee nicht mehr; er starb frühzeitig am ersten Acknowledge-Signal, auf dem Höhepunkt seiner Arbeit, so wie er es sich gewünscht hatte. Sein Grab konnte aufgrund der unpräzisen Adressierung leider bis heute nicht gefunden werden. Der Verlust dieses Genies einerseits und das Ende der natürlichen Signalvorkommen andererseits (es wurde offensichtlich schon gespeichert) führten dazu, daß die DFUe in Vergessenheit geriet. Wie es sich herausstellen wird, jedoch nur für kurze Zeit. Im alten Rom war es dann, als man wieder Daten auf Reisen schickte. Cäsar, der größte Hacker der damaligen Zeit, liebte geradezu die DFUe und schickte seine Grüße in die ganze damals bekannte Welt. Zwar mußten wieder einige Sysops daran glauben, die Entwicklung war aber nicht mehr aufzuhalten. Die römischen Imperatoren wurden so die ersten Opfern der hohen Telefonrechnungen. Zwar besaßen sie noch keinen solchen Apparat, aber ob Daten oder Soldaten, der Versand kostete Unmengen von Sesterzen und das Römische Reich mußte Konkurs anmelden. Tausende der im Gleichklang der Sandalen synchron marschierenden menschlichen Bits wurden arbeitslos. Die Geschichte feierte wieder ein paar Geburtstage, bis ein Organisationstalent namens Napoleon Bonaparte die Idee der DFUe wieder aufgriff. Er war ein absoluter Freak, der keine Anwendung ausließ. So ließ er sich in Frankreichs bekanntester Software- schmiede, dem Bastille-Verlag in Paris, das erste Adventure-Game entwerfen. Monatelang saß ein junger übriggebliebener Adliger an dem Programm „Nappy goes to Moscow“, kam aber nie über ein Flowchart hinaus. Nappy, Pardon, Napoleon nicht bis nach Moskau. (Auch ein etwa 150 Jahre später herausgebrachtes Remake, diesmal unter dem Titel „Adi goes to Moscow“ scheiterte an der damals üblichen...

An der Tankstelle. Plötzlich kommt ein Lkw, dessen Ladefläche voller Pinguine ist. Fragt…

An der Tankstelle. Plötzlich kommt ein Lkw, dessen Ladefläche voller Pinguine ist.Fragt der Tankwart den Lkw-Fahrer: „Was machst Du denn mit den vielen Pinguinen?“ „Weiß ich auch nicht so genau, hast Du nicht eine Idee?“„Bring sie doch in den Zoo!“„Danke, tolle Idee!“ Nunmehr fährt der Lkw mit den Pinguinen davon. Am nächsten Tag kommt der Lkw wieder zur Tankstelle. Wieder ist die Ladefläche voller Pinguine, die diesmal Sonnenbrillen tragen.Fragt der Tankwart: „Was machst Du denn schon wieder hier? Ich hab Dir doch gesagt, Du sollst die Pinguine in den Zoo bringen!“Lkw-Fahrer: „Da waren wir gestern, heute fahren wir zum Strand!…“

Anwendung im Bereich Politiker …

Anwendung im Bereich Politiker Wenn ein Politiker eine Idee in die Tat umsetzen will, dann hat er sie falsch verstanden. Wenn die Tatsachen gegen dich sprechen, dann berufe dich auf das Gesetz. Wenn die Gesetze gegen dich sprechen, dann berufe dich auf die Tatsachen. Wenn Tatsachen und Gesetze gegen dich sprechen, dann schrei und schimpfe so laut du kannst. Jeder amerikanische Kreuzzug endet als krummes Geschäft Die Zahl der zurückgelegten Flugkilometer ist direkt proportional zur Unfähigkeit des Kandidaten. Folge: Jet lag akkumuliert sich. Ein guter Slogan kann logisches Denken 50 Jahre lang aufhalten. Wenn die Fakten nicht stimmen, dann führt unbestechliche Logik unweigerlich zu einem falschen Ergebnis. Nur ein paar Denkfehler geben dir dann noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen. Wenn man genügend viele Gutachter bestellt, kann man jede Meinung von einem Fachmann bestätigen lassen. Trau nur denen, die genauso viel zu verlieren haben wie du, wenns nicht klappt. Spekuliere als Politiker nie über Dinge, die man auch genau wissen kann.

Fuchs, Hase und Bär wollen nicht zur Bundeswehr und grübeln, wie sie…

Fuchs, Hase und Bär wollen nicht zur Bundeswehr und grübeln, wie sie das am besten verhindern können. Da sagt der Hase zum Fuchs:„Du – ein Fuchs ohne Schwanz is kein richtiger Fuchs, stimmts?“Und schon greift er zur Schere und schneidet ihm den Schwanz ab. Nach ner halben Stunde kommt der Fuchs jubelnd von der Musterung zurück:„Ich muß nicht dazu!“„Für dich hab ich auch was!“, sagt der Bär zum Hasen, „ein Hase ohne Ohren ist kein richtiger Hase!“Und – schwupps – hat er ihm die Ohren abgerissen. Auch der Hase wird natürlich ausgemustert. Aber was soll man mit dem Bären tun? Da hat der Fuchs die rettende Idee:„Ein Bär ohne Zähne ist kein richtiger Bär!“Holt aus und schlägt dem Bären die Vorderfront ein. Als der Bär von der Musterung kommt, weint er bittere Tränen.„Was ist los?“ fragen die beiden anderen, „Haben sie dich etwa genommen?“„Nein“, schluchzt der Bär, „Fu groff un fu fwer….“

Der britische Verkehrsminister will England europäisieren: er will den Rechtsverkehr einführen. Allerdings ist…

Der britische Verkehrsminister will England europäisieren: er willden Rechtsverkehr einführen. Allerdings ist er sich noch nicht ganzsicher, ob das wirklich eine so gute Idee ist, und deshalb gibt eszunächst einmal eine Übergangsregelung: In den ersten vierWochen fahren nur die Busse rechts…

Die frisch einberufenen Soldaten sind angetreten. Sagensemal , wendet sich…

Die frisch einberufenen Soldaten sind angetreten. „Sagensemal“,wendet sich der Hauptmann an seinen Rekruten,“ wat warn se denn imZivillberuf?“ „Ich habe Philosophie studiert.“ „Doll. Da wissensesicher, wat ne Idee is, wie?“ „Ja, Plato verstand unter einer Ideedie unveraenderbare Urbilder der unvollkommenen Abbilder derirdischen Dinge.“ „Ausjezeichnet. Dann haltense ihr Jewehrjefaellichst ne Idee hoeher.“

Zwei Soldaten des Bundesgrenzschutzes patroullieren an der innerdeutschen Grenze. Plötzlich entdecken sie…

Zwei Soldaten des Bundesgrenzschutzes patroullieren an der innerdeutschen Grenze. Plötzlich entdecken sie jemanden, der sich an einem Baum direkt am Grenzzaun erhängt hat.„Au weia, das gibt wieder einen Papierkram…“ sagt der eine. Nach einigem Überlegen kommt dem Anderen die Idee: „Komm, wir hängen ihn auf die andere Seite!“.Gesagt, getan. Sie hängen die Leiche auf die andere Seite des Zaunes und gehen weiter.Eine halbe Stunde später kommen zwei DDR-Grenzer an die Stelle. Da stumpt der eine den anderen an und meint: „Nu gugge do, do hängt er ja schon wieda…!“

Der ostfriesische Vater hatte Schwierigkeiten. Er konnte seine Zwillinge nicht auseinanderhalten. Er…

Der ostfriesische Vater hatte Schwierigkeiten. Er konnte seine Zwillinge nicht auseinanderhalten. Er dachte sich verschiedene Mittel aus, aber keines hatte Erfolg. Ihre Augen hatten die gleiche Farbe, sie bruellten mit der gleichen Stimme, und sie hatten noch nicht genug Haare, um sich verschieden zu schneiden.Ploetzlich kam ihm die Idee. Gluecklich rief er aus:„Ich werde den Kleinen ihre Namen auf den Bauch taetowieren lassen, genau ueber dem Geschlechtsorgan. Bei dem Jungen schreibe ich Otto und beim Maedchen Berta !“

Stehen zwei Pilze im Wald, und langweilen sich. Sagt der eine: Da…

Stehen zwei Pilze im Wald, und langweilen sich. Sagt der eine: „Da kommt der bekloppte Hase. dem hauen wir jetzt ein paar aufs maul!“ Ruft der andere: „Hey, Hase, komm doch mal zu uns rüber!“ Hase: „Moin, was geht ab?“ Pilze: „Du hast keinen Hut auf!“ und, uutz, aufs Maul! Am nächsten Tag langweilen sich die pilze wieder. Der eine: „Den Hasen kriegen wir so bestimmt nicht nochmal!“ Der andere: „Ne, aber ich habe eine Idee: wir fragen ihn nach Kippen, wenn er Filter hat, hauen wir ihm aufs Maul, weil wir nur ohne Filter rauchen, und wenn er ohne Filter hat, gibts auf die Klötze, weil wir nur mit Filter rauchen!“ Pilze: „Hey, Hase, komm doch mal her!“ Hase: „Ne, ihr wollt mir ja doch nur wieder aufs Maul hauen!“ Pilze: „Nein, ehrlich nicht! Das von gestern tut uns leid, kommt nicht wieder vor. wir wollen nur ne Kippe von dir!“ Hase: „Okay, was wollt ihr denn, mit oder ohne Filter?“ Pilze: uutz, auf die Klötze : „Du hast keinen Hut auf!“

Ein Krokodil stapft durch den Dschungel. Bald begegnet ihm ein Elefant. Hallo, Elefant! …

Ein Krokodil stapft durch den Dschungel. Bald begegnet ihm ein Elefant.„Hallo, Elefant!“, sagt das Krokodil. „Ich habe eine großartige Idee: Ich werde eine Gewerkschaft für Tiere gründen!“„Eine wirklich gute Idee“, sagt der Elefant. „Doch leider – ich lebe auf großem Fuß und habe teures Elfenbein… meine Frau lebt auf großem Fuß und hat teures Elfenbein… meine Kinder leben auch alle schon auf großem Fuß und haben teures Elfenbein… wir wären wohl keine guten Gewerkschaftler…“Traurig marschiert das Krokodil weiter durch den Dschungel. Bald darauf begegnet ihm ein Löwe. „Hallo Löwe!“ sagt das Krokodil. „Ich habe eine großartige Idee: Ich werde eine Gewerkschaft für Tiere gründen!“„Eine ausgezeichnete Idee!“ meint der Löwe. „Doch bedenke: Ich bin der König der Tiere und habe einen sündteuren Pelz, meine Frau ist die Königin der Tiere und hat einen sündteuren Pelz, meine Kinder sind die zukünftigen Könige der Tiere und haben auch schon alle sündteure Pelze… wir wären wohl keine guten Gewerkschaftler…“Traurig stapft das Krokodil weiter. Bald begegnet es einem Pavian. „Hallo Pavian!“ sagt das Krokodil. „Ich habe eine großartige Idee: Ich werde eine Gewerkschaft für Tiere gründen!“„Eine ausgezeichnete Idee!“ antwortet der Pavian und kratzt sich am Kopf und unter den Armen. „Ich bin ein Affe und habe einen roten Hintern… meine Frau ist ein Affe und hat einen roten Hintern… meine Kinderchen sind auch alle Affen und haben einen roten Hintern… wir wären phantastische Gewerkschaftler… aber sag einmal, Krokodil… warum willst ausgerechnet Du eine Gewerkschaft gründen?“„Nun ja“, sagt das Krokodil. „Ich habe eine Riesenschnauze… meine Frau… meine Kinder…“