Markiert: Prozedur

Am Anfang, als die Welt geschaffen wurde, dachte sich Gott, er muesse…

Am Anfang, als die Welt geschaffen wurde, dachte sich Gott, er muesse doch etwas erfinden, um die Leute zu beschaeftigen, und er erfand die Arbeit. Nun durfte jeder Arbeitsfaehige sich seine Lieblingsarbeit aussuchen. Nur zwei Maenner wussten nicht, was sie machen sollten. Da stellte ihnen Gott zwei Aufgaben: Er schickte jeden von ihnen in einen Raum, in dem ein Herd und ein Tisch stand, und auf dem Tisch ein Topf mit Wasser. Die Aufgabe war nun, das Wasser zum kochen zu bringen. Beide stellten den Topf auf den Herd und schalteten selbigen an. Darauf kamen sie in einen zweiten Raum, der sich vom ersten dadurch unterschied, dass der Topf auf dem Boden stand. Die Aufgabe hier war immer noch die gleiche.Der erste Mann nahm den Topf vom Boden und stellte ihn auf den Herd, wo er das Wasser zum Kochen brachte. Darauf nannte Gott ihn einen Ingenieur, weil er die Faehigkeit hatte, jedes Problem individuell zu loesen.>p> Der zweite Mann stellte den Topf zuerst auf den Tisch und vollzog dann die gesamte Prozedur aus dem ersten Raum nochmal. Er wurde Mathematiker, weil er ein Problem auf ein schon frue- her geloestes zurueckfuehrte.

Kommt ein Besoffener an einen Schiesstand und verlangt nach einem Gewehr. Nach…

Kommt ein Besoffener an einen Schiesstand und verlangt nach einem Gewehr. Nach längerem Überlegen reicht ihm der Inhaber eins, der Besoffene zielt, wie ein Besoffener eben zielt, schiesst und trifft, nein nicht den Inhaber sondern voll ins Schwarze. Als Gewinn erhält er eine kleine Schildkröte. 30 Minuten später kommt er nochmal zum Schiesstand und verlangt nochmal ein Gewehr. Nach längerer Diskussion reicht im der Inhaber auch eines. Dieselbe Prozedur – kreiselndes Zielen – Schuss – und voll ins Schwarze – freie Auswahl. „Was wollen sie denn haben“, fragt der Inhaber – „ach geben sie mir nocheinmal so ein Fischbrötchen wie vorhin….“

Klaus hat ein neues Fahrrad mit Ledersattel. Der Verkäufer hat ihm extra…

Klaus hat ein neues Fahrrad mit Ledersattel. Der Verkäufer hat ihm extra einen Topf Vaseline mitgegeben, um diesen bei Regen zu fetten.Abends ist er bei den Eltern seiner Freundin zum Essen eingeladen. Nach dem Essen geht der Streit um den Abwasch los. Nachdem sich kein Freiwilliger findet, beschließt man das Schweigespiel zu spielen. Wer als erster was sagt muß abwaschen. Nachdem eine halbe Stunde Schweigen herrscht, denkt Klaus sich, daß er die Zeit auch besser nutzen könnte. Er zieht die Hose aus, schiebt seiner Freundin den Rock hoch und fängt an sie zu rammeln. – Betretenes Schweigen. –Eine weitere halbe Stunde später wiederholt sich die Prozedur mit ihrer Schwester. – Betretenes Schweigen. –Eine weitere halbe Stunde später ist ihre Mutter fällig. – Dito. –Als Klaus Blick jetzt aus dem Fenster fällt, bemerkt er, daß es anfängt zu regnen. Wie er zum Vaselinetopf greift, meint der Vater:„Okay, ich trockne ab!…“