Markiert: Nacht

Kein Nikolaus

Da ich den Nachbarkindern verraten habe, dass es keinen Nikolaus gibt,sehe ich mich in der Pflicht, heute Nacht ihre Schühchen leerzuräumen.

Die Obernonne eines Maedchenpenionats kommt in den Schlafsaal in dem hundert Maedchen…

Die Obernonne eines Maedchenpenionats kommt in den Schlafsaal in dem hundert Maedchen wohnen, baut sich vordenen auf und sagt:„Gestern Nacht war jemand in diesem Schlafsaal99 x „Huch“, 1 x „HiHiHiHi!“„Und dieser Jemand war ein Mann.“99 x „Huch“, 1 x „HiHiHiHi!“„Und dieser Mann hatte hier auch Sex.“99 x „Huch“, 1 x „HiHiHiHi!“„Und er benutzte ein Kondom.“99 x „Huch“, 1 x „HiHiHiHi!“„Und dieses Kondom hatte ein Loch.“99 x HiHiHiHi“, 1 x „Huch!“

Hans wird aus der Bundeswehr entlassen. Seine Frau holt ihn am Kasernentor…

Hans wird aus der Bundeswehr entlassen. Seine Frau holt ihn am Kasernentor ab. Man hat einiges nachzuholen und mietet sich im nächsten Hotel ein. In der Nacht poltert ein Betrunkener über den Flur.Hans schreckt hoch: „Verdammt, dein Mann kommt !“Da murmelt sie im Halbschlaf: „Keine Angst, der ist doch beim Bund…“

Es war stockfinstere Nacht, als der Wagen mit seinen Begleitern in einen…

Es war stockfinstere Nacht, als der Wagen mit seinen Begleitern in einen Graben stürzte. Bei dieser Gelegenheit hatte der Gefreite Witzig das Pech, seine Perücke zu verlieren. Ein Geheimnis, das er bis dahin sorgfältig gehütet hatte. Sein Kamerad erwischte nun beim Umhertasten im Finstern den blanken Schädel und rief dabei aus: „Mensch, hast du aber ein grosses Loch in der Hose!“

Ein junges Mädchen ist fertig mit der Welt und will ins Wasser…

Ein junges Mädchen ist fertig mit der Welt und will ins Wasser gehen. Sie geht auf die Brücke über der Bucht von Manhatten und will gerade springen, da spricht sie ein junger Matrose an: „Tu es nicht, es gibt so vieles, wofür es sich zu leben lohnt! Ich lege morgen ab und fahre nach Europa und wenn Du willst, dann verstecke ich Dich an Bord und bringe Dir jeden Tag zu essen. Ich mache Dich glücklich und Du machst mich glücklich. Was hast Du schon zu verlieren?“ Sie geht darauf ein und er schmuggelt sie an Bord. Wie abgemacht bringt er ihr jede Nacht etwas zu Essen ins Rettungsboot und treibt es wild mit ihr bis zum Morgengrauen. Aber nach drei Wochen wird das Mädchen entdeckt und zur Rede gestellt:„Ich hatte eine Abmachung mit einem Matrosen, er bringt mich nach Europa und ich schlafe dafür jede Nacht mit ihm.“ Darauf der Kapitän:„Das glaub ich ihnen, das hier ist die Fähre nach Staten Island…“

107 gute Gründe, warum ein Bier besser als eine Frau ist: Ein Bier…

107 gute Gründe, warum ein Bier besser als eine Frau ist:Ein Bier wird nie eifersüchtig, wenn Du ein anderes Bier nimmst.In einer Bar kannst Du immer ein Bier mitnehmen.Ein Kater geht weg.Ein Bier wird nicht verärgert, wenn Du mit einer Fahne nach Hause kommst.Du brauchst ein Bier nicht zu waschen, bevor es gut schmeckt.Ein Bier kann man den ganzen Monat lang genießen.Ein Bier braucht man nicht ausführen und bewirten.Wenn Du mit einem Bier fertig bist, bekommst Du immer noch Flaschenpfand.Ein steriles Bier ist ein gutes Bier.Du kannst Dir sicher sein, Du bist der erste, der das Bier hat.Du kannst mehr als ein Bier pro Nacht haben und Dich nicht schuldig fühlen.Du kannst ein Bier mit Deinen Freunden teilen.Ein Bier ist immer feucht.Ein Bier geht schnell runter.Bierflecken kann man auswaschen.Ein Bier wartet immer geduldig im Wagen auf Dich.Wenn ein Bier unten gelandet ist, wirft man es weg.Ein Bier kommt nie zu spät.Bieretiketten kann mein einfach von der Flasche abziehen.Ein Bier hat nie Kopfschmerzen.Wenn Du ein Bier gut genug trinkst, hast Du immer ein gutes Gefühl im Kopf.Ein Bier verlangt nicht nach Gleichberechtigung.Ein Bier kümmerts nicht, wann Du heimkommst.Biere kommen immer in Sechserpacks…Man kann ein Bier in aller Öffentlichkeit trinken.Man kann sich außer Kopfschmerzen nichts anderes von einem Bier einfangen.Wenn Du mit einem Bier fertig bist, mußt Du nichts anderes tun als die leere Flasche wegwerfen.Ein Bier kostet nie mehr als 5 Dollar und wird dich nie durstig lassen.Wenn Du mit einem Bier fertig bist, nimm das nächste.Du wirst nie Bieretiketten auf der Wange haben…Bier schaut am Morgen genauso wie am Abend aus.Ein Bier schaut nicht regelmäßig bei Dir vorbei.Ein Bier stört es nicht, wenn jemand das Zimmer betritt.Ein Bier stört es nicht, die Kinder zu wecken.Ein Bier bekommt keine Krämpfe.Ein Bier hat keine Mutter.Ein Bier hat keine Moral.Ein Bier spielt nicht einmal im Monat verrückt.Ein Bier hört Dir immer geduldig zu und streitet niemals.Bieretiketten kommen nicht einmal im Jahr aus der Mode.Bieretiketten sind im Preis schon mit enthalten.Bier weint nicht, es blubbert.Ein Bier hat nie kalte Hände oder Füße.Ein Bier verlangt nicht nach Gerechtigkeit.Ein Bier ist nie übergewichtig.Wenn Du die Biersorte wechselst, brauchst Du kein Unterhalt zu zahlen.Ein Bier wird nie mit Deiner Kreditkarte abhauen.Ein Bier hat keinen Rechtsanwalt.Ein Bier braucht nicht viel Platz im WC.Ein Bier kann Dir keine Krankheiten wie Herpes zufügen.Einem Bier kümmert Dein Fahrstil nicht.Ein Bier wechselt nicht seine Meinung.Einem Bier kümmert es nicht, ob Du rülpst oder einen fahren läßt.Ein Bier ärgert Dich nicht.Ein Bier fragt nicht danach, das Fernsehprogramm zu wechseln.Ein Bier bringt Dich nicht dazu, Einkaufen zu gehen.Ein Bier bringt Dich auch nicht dazu, den Müll rauszubringen.Ein Bier bringt Dich auch nicht dazu, den Rasen zu mähen.Ein Bier kümmerts nicht, Chuck Norris oder Charles Bronson-Filme zu sehen.Ein Bier hat man sehr leicht bei der Hand.Dicke, volle Biere sind umso besser.Ein Bier sagt nie nein.In einem Bier kann man sich leicht reinversetzen.Ein Bier beschwert sich nicht, wenn Du es irgendwohin mitnimmst.Auf einer Party verschwindet das Bier nicht zusammen mit anderen Bieren.Ein Bier trägt kein BH.Ein...

Kommt ein Mann in eine Tierhandlung und möchte etwas ganz Exquisites erwerben. Der Verkäufer…

Kommt ein Mann in eine Tierhandlung und möchte etwas ganz Exquisiteserwerben.Der Verkäufer empfiehlt ihm sein Superangebot: „Hier hätte ich ein indonesisches Stepphuhn.“„Stepphuhn? Was das denn?“„Tja, eine ganz besondere Art von Hühnervogel. Der steppt wie Fred Astaire, das garantier ich Ihnen! Guckn Se mal!“Der Mann schaut sich das Huhn an – und tatsächlich, das tanzt wie aufgezogen im Käfig herum.„Toll! Den nehm ich mit!“Gut, der Kunde nimmt den Käfig mit dem Vogel, bezahlt und fährt nach Hause.Zwei Tage später ruft er bei der Tierhandlung wieder an. Leider erwischt er nicht den Chef, sondern nur eine Aushilfe:„Ich wollt nur noch mal sagen, wie toll dieses Stepphuhn ist. Vorgestern hab ich das gekauft, und seitdem tanzt das un-un-ter-bro-chen. Echt Wahnsinn!“Meint die Aushilfe: „Naja, also… zur Nacht sollten sie schon mal die Käfigschubladen rausziehen und die Teelichter auspusten.“

Die Geschichte der Datenfernübertragung DFUe, die Datenfernübertragung, ist schon seit Anbeginn der…

Die Geschichte der Datenfernübertragung DFUe, die Datenfernübertragung, ist schon seit Anbeginn der Menschheit ein Wunschtraum derselben. Nicht immer konnte man dabei auf Computer zurückgreifen, manchmal musste es eben auch einfacher gehen. Bereits in der Steinzeit, genau gesagt an einem Freitag den 13. fünf vor Zwölf bayerischer Atomzeit, erfand der Stammesfürst Kawumm von Sumpfland, derer zu Neanderthal, die theoretischen Grundlagen. Es müßte doch möglich sein, so sagte er sich, durch zärtliches Schleudern einiger Bits mit dem Nachbarstamm in Kommunikation zu treten. Zwar bestanden die Bits damals noch aus dem Naturstoff Stein (vgl. auch Hardware) – es war ja schließlich Steinzeit – doch wurde die erste Datenfernübertragung trotzdem ein voller Erfolg, der nur deshalb nicht in die Geschichte einging, weil es noch keine gab. So mancher geriet angesichts dieser bahnbrechenden Entwicklung in eine Verzückung aus der er nicht mehr erwachte. Wie der Sysop der Feuerstein-Mailbox. Ihn erschlug die Informationsflut. Diese besonders grausame Art der Jenseitsbeförderung hat sich bis in die heutige Zeit in einigen Ländern gehalten, wird aber nur bei besonders schweren Vergehen, etwa Verbreitung falscher Mailboxnummern, angewandt. Andere wiederum konnten sich für die Sache nicht so recht begeistern, und standen den Steinbits ratlos bis ablehnend gegenüber. Dieses Steinzeitdenken läßt heute noch einige reaktionäre Individuen gegen den Computer wettern. Ganz instinktiv eben. Doch zurück in die Vergangenheit: Die herumliegenden Bits, also Felsbröckelchen, ließen die damaligen Bewohner etwas leichtfertig mit den natürlichen Ressourcen umgehen. Schon bald ging der Rohstoff aus, und so endete die Steinzeit. Kawumm erlebte den Niedergang seiner Idee nicht mehr; er starb frühzeitig am ersten Acknowledge-Signal, auf dem Höhepunkt seiner Arbeit, so wie er es sich gewünscht hatte. Sein Grab konnte aufgrund der unpräzisen Adressierung leider bis heute nicht gefunden werden. Der Verlust dieses Genies einerseits und das Ende der natürlichen Signalvorkommen andererseits (es wurde offensichtlich schon gespeichert) führten dazu, daß die DFUe in Vergessenheit geriet. Wie es sich herausstellen wird, jedoch nur für kurze Zeit. Im alten Rom war es dann, als man wieder Daten auf Reisen schickte. Cäsar, der größte Hacker der damaligen Zeit, liebte geradezu die DFUe und schickte seine Grüße in die ganze damals bekannte Welt. Zwar mußten wieder einige Sysops daran glauben, die Entwicklung war aber nicht mehr aufzuhalten. Die römischen Imperatoren wurden so die ersten Opfern der hohen Telefonrechnungen. Zwar besaßen sie noch keinen solchen Apparat, aber ob Daten oder Soldaten, der Versand kostete Unmengen von Sesterzen und das Römische Reich mußte Konkurs anmelden. Tausende der im Gleichklang der Sandalen synchron marschierenden menschlichen Bits wurden arbeitslos. Die Geschichte feierte wieder ein paar Geburtstage, bis ein Organisationstalent namens Napoleon Bonaparte die Idee der DFUe wieder aufgriff. Er war ein absoluter Freak, der keine Anwendung ausließ. So ließ er sich in Frankreichs bekanntester Software- schmiede, dem Bastille-Verlag in Paris, das erste Adventure-Game entwerfen. Monatelang saß ein junger übriggebliebener Adliger an dem Programm „Nappy goes to Moscow“, kam aber nie über ein Flowchart hinaus. Nappy, Pardon, Napoleon nicht bis nach Moskau. (Auch ein etwa 150 Jahre später herausgebrachtes Remake, diesmal unter dem Titel „Adi goes to Moscow“ scheiterte an der damals üblichen...

Ein Arzt stellt mitten in der Nacht fest, daß sein Keller unter…

Ein Arzt stellt mitten in der Nacht fest, daß sein Keller unter Wasser steht. Sofort ruft er einen Klempner an. Dieser weigert sich allerdings, zu dieser späten Stunde noch zu kommen. Daraufhin wird der Arzt aufgebracht und erklärt, daß er auch mitten in der Nacht kommen muß, wenn er zu einem Notfall gerufen wird.Eine viertel Stunde später ist der Klempner da. Gemeinsam mit dem Arzt betritt er die Kellertreppe, die bereits zur Hälfte unter Wasser steht. Der Klempner öffnet seine Tasche, holt zwei Dichtungsringe heraus, wirft diese ins Wasser und sagt: „Wenn es bis morgen nicht besser ist, rufen Sie wieder an.“

Ein Penner überlegt sich, wie er am besten an Geld kommt. Denkt…

Ein Penner überlegt sich, wie er am besten an Geld kommt. Denkt er, die Politiker die haben ja immer sehr viel Geld! Gesagt getan. Er setzt sich vor den Bundestag in Bonn und fängt an, Gras zu fressen. Kommt der Helmut Kohl vorbei und meint: „Ja, was machst du denn da? Warum frißt du denn Gras?“ Meint der Penner:“Ja, die Zeiten sind schlecht, da muß man schon mal Gras fressen.“ Meint der Helmut:“ Gut hier hast du 100 Mark, kauf dir was Schönes zu essen.“ Der Penner ist total happy, rennt unter die Brücke und gibt einen aus. Die ganze Nacht wird gefeiert. Da meint Penner Paule: „Das muß ich auch mal probieren. Wenn es bei dem anderen geklappt hat, schaff ich das auch.“ Also geht Paule zum Bundestag, setzt sich vorne hin und frißt Gras. Kommt Norbert Blüm raus und sagt:“ JA, was machst du denn da?“ Paul: „ja, die Zeiten sind schlecht, jaaaaaaa, da muß man schon mal Gras fressen.“ Blüm überlegt kurz und meint dann:“ Komm, hier hast Du 2,50 DM, fahr auf das andere Rheinufer, da wächst das Gras 2 Meter hoch!“

Ich bin so was von fertig , erzählt der junge Mann dem Psychiater…

Ich bin so was von fertig“, erzählt der junge Mann dem Psychiater, „Nacht für Nacht muß ich im Traum einen Lkw von Basel nach Hamburg fahren, und am anderen Morgen fühle ich mich dann wie gerädert.“„Kein Problem“, sagt der Arzt. „Halten Sie ab jetzt einfach bei Karlsruhe an. Dann übernehme ich den Transport nach Hamburg.“Ein paar Stunden später trifft der junge Mann seinen Freund. Der hat ein ähnliches Problem.„Nacht für Nacht“, erzählt er, „muß ich im Traum vier fette Weiber befriedigen. Mann, das bringt mich noch um.“„Geh zu meinem Psychiater“, rät der junge Mann und gibt ihm die Adresse…Doch als er ihn das nächstemal trifft, fühlt sich der Freund miserabler denn je.„Was isn los?“ wundert sich der junge Mann. „Konnte er dir nicht helfen?“„Na ja, die Weiber sind zwar weg. Doch dafür fahre ich jetzt Nacht für Nacht so einen verdammten Lkw von Karlsruhe nach Hamburg.“

So gehts: Ein Geschaeftsmann hat einen erfolgreichen Abschluss getaetigt und laedt zur…

So gehts: Ein Geschaeftsmann hat einen erfolgreichen Abschluss getaetigt und laedt zur Feier des Tages seine Sekretaerin zum Essen ein. Nach dem Essen meint sie: „Komm wir gehen noch auf nen Kaffee zu mir“Gesagt, getan… und dort gehts erst richtig ab.Spaet in der Nacht meint er: „Ich muss jetzt nach Hause. Hast Du mal ein Stueck Kreide?“„Klar. Dort in der oberen Schublade.“Er nimmt die Kreide, klemmt sie sich hinters Ohr und geht. Zu Hause wartet schon seine Frau auf ihn: „Wo warst Du? Was hast Du gemacht?“„Och, ich hab ein tolles Geschaeft abgeschlossen, dann war ich mit meiner Sekretaerin essen und anschliessend habe ich sie ordentlich durchgebuegelt.“Faengt die Ehefrau schallend an zu lachen und meint: „Gib doch nicht so an! Du warst beim Kegeln. Du hast ja jetzt noch die Kreide hinterm Ohr.“

Kommt ein Mann zum Arzt und klagt, daß es in seiner Ehe…

Kommt ein Mann zum Arzt und klagt, daß es in seiner Ehe sexuell nicht mehr so läuft. Daraufhin gibt ihm der Arzt ein Fläschchen und sagt:„Tun sie hiervon ihrer Gattin ein paar Tropfen in den Wein zum Abendessen, dann bekommt sie schon wieder Lust!“Gesagt getan, bekommt die Frau ein paar Tropfen ab. Denkt sich der Mann: „Wenn das Zeug wirklich was taugt, sollte ich es auch probieren“ undnimmt einen Schluck!Der Abend geht vorbei, die beiden gehen ins Bett … nichts passiert!Plötzlich wacht sie mitten in der Nacht auf und meint: „Jetzt brauche ich einen Mann“Darauf wacht er auf und meint: „Ich auch!“

Aus dem Tagebuch eines Studenten 05:30 Der Quarz-Uhr-Timer mit Digitalanzeige gibt ein zaghaftes …

Aus dem Tagebuch eines Studenten05:30 Der Quarz-Uhr-Timer mit Digitalanzeige gibt ein zaghaftes „Piep-Piep“ von sich. Bevor sich dieses zu energischem Gezwitscher entwickelt, sofort ausgemacht, aus dem Bett gehüpft. Fünf Kilometer Jogging um den Aasee, mit einem Besoffenen zusammengestossen, anschliessend eiskalt geduscht.06:00 Beim Fruehstueck Wirtschaftsteil der Vortagszeitung repetiert und Keynes interpretiert. Danach kritischer Blick in den Spiegel, Outfit genehmigt.07:00 Zur Uni gehetzt. H1 erreicht. Pech gehabt:erste Reihe schon besetzt. Niederschmetternd. Beschlossen, morgen doch noch eher aufzustehen.07:30 Vorlesung;Mathe Kolberg. Keine Disziplin! Einige Kommilitonen lesen Sportteil der Zeitung oder gehen zu Bölling frühstücken. Alles mitgeschrieben. Füller leer, aber über die Witzchen des Dozenten mitgelacht.08:00 Vorlesung, Buchfuehrung Issel. Verdammt! Extra neongruenen Pulli angezogen und trotz eifrigem Fingerschnippens nicht drangekommen.10:45 Nächste Vorlesung. Nachbar verlässt mit Bemerkung „Sinnlose Veran- staltung“ den Raum. Habe mich fuer ihn beim Prof entschuldigt.12:00 Mensa Stammessen II. Nur unter grössten Schwierigkeiten weitergearbeitet, da in der Mensa zu laut.12:45 In Fachgeschaeft gewesen. Mathe Script immer noch nicht fertig. Wollte mich beim Vorgesetzten beschweren. Keinen Termin bekommen. Daran geht die Welt zugrunde.13:00 Fuenf Leute aus meiner 0-Gruppe getroffen. Gleich fuer drei AGs zur Klausurvorbereitung verabredet.13:30 Dreiviertelstunde im Copyshop gewesen und die Klausuren der letzten 10 Jahre mit Loesungen kopiert. Dann Tutorium: Altere Semester haben keine Ahnung.15:30 In der Bibliothek mit den anderen gewesen. Durfte aber statt der dringend benoetigen 18 Buecher nur vier mitnehmen.16:00 Proseminar. War gut vorbereitet. Hinterher den Assi ueber seine Irrtuemer aufgeklaert.18:30 Anhand einschlaegiger Quellen die Promotionsbedingungen eingesehen und erste Kontakte geknuepft.19:45 Abendessen. Verabredung im „Blauen Haus“ abgesagt. Dafuer Vorlesungen der letzten paar Tage nachgearbeitet.23:00 Videoaufzeichnung von WiSo angesehen und im Bett noch das „Kapital“ gelesen. Festgestellt, 18-Stunden-Tag zu kurz. Werde demnaechst die Nacht hinzunehmen.* 13. Semester *10:30 Aufgewacht!! Ach, Kopfschmerzen, Uebelkeit, zu deutsch: KATER!10:45 Der linke grosse Zeh wird Freiwilliger bei der Zimmertemperatur- ueberpruefung. (Arrgh!) Zeh zurueck. Rechts Wand, links kalt; Mist, bin gefangen.11:00 Kampf mit dem inneren Schweinehund: Aufstehen oder nicht – das ist hier die Frage.11:30 Schweinehund schwer angeschlagen, wende Verzoegerungstaktik an und schalte Fernseher ein (inzwischen auch schon verkabelt).12:05 Mittagsmagazin beginnt. Originalton Moderator: „Guten Tag liebe Zuschauer – Guten MORGEN liebe Studenten.“ Auf die Provokation hereingefallen und aufgestanden.13:30 In der Cafetaria der Mensa am Aasee beim Skat mein Mittagessen verspielt.14:30 In Ricks Cafe hereingeschaut. Geld gepumpt und ne Kleinigkeit gegessen: Bier schmeckt wieder! Kurze Diskussion mit ein paar Leuten ueber die neuste Entwicklung des Dollar-Kurses.15:45 Kurz in der Bibliothek gewesen. Nix wie raus, total von Erstsemestern ueberfuellt.16:00 Fuenf Minuten im Seminar gewesen. Nichts los! Keine Zeitung, keine Flugblaetter – nichts wie weg.17:00 Stammkneipe hat immer noch nicht geoeffnet.18:15 Wichtiger Termin zuhause: BINGO !!18:20 Mist! Kein BINGO!! Stattdessen Live-Uebertragung von Stoehn-Seles. SAT 6 war auch schon besser…19:10 Komme zu spaet zum Date mit der blonden Erstsemesterin im Havanna. Immer dieser Stress!01:00 Die Kneipen schliessen auch schon immer frueher… Umzug ins Jovel.04:20 Tagespensum erfuellt. Das Bett lockt.05:35 Am Aasee von Erstsemester uebern Haufen gerannt worden. Hat mich gemein beschimpft.06:45 Bude muehevoll erreicht. Insgesamt 27,50DM ausgegeben. Mehr hatte die Kleine nicht dabei.06:05 Schlucke schnell noch ein paar Alkas und...

Paul kommt aus dem KZ wieder raus (kam Mitte der 30er gelegentlich…

Paul kommt aus dem KZ wieder raus (kam Mitte der 30er gelegentlich vor). Irgendwann ist sein bester Kumpel allein mit ihm und fragt, wie das denn war im KZ.„Ooch“, sagt Paul, „eigentlich nicht schlecht. Nacht dem Wecken gabs ein anständiges Frühstück, dann Sport und leichte Arbeit, anschließend ein kräftiges Mittagessen, danach Ruhepause und dann wieder ein wenig Arbeit, hinterher Duschen, Abendessen, und wer wollte, konnte dann Vorträge anhören oder einen Film sehen“.„Da hat der Bruno aber was ganz anderes erzählt, als er rauskam.“„Der ist ja auch schon wieder drin.“

Ein Obdachloser sucht eine Unterkunft für die Nacht. Er kommt an die…

Ein Obdachloser sucht eine Unterkunft für die Nacht. Er kommt an die katholische Kirche und fragt den Pfarrer, ob er die Nacht dort verbringen könne.„Nein“, sagt der, „geht nicht.“„Ich bin auch ganz ordentlich“, sagt unser Mann, „mache Ihnen nichts schmutzig und räume alles wieder auf.“„Nein“, bleibt der Pfarrer hart, „wir schließen die Kirche nachts ab. Es geht nicht.“Der Mann zieht weiter, kommt an die evangelische Kirche und stellt dort die gleiche Frage. Aber auch hier wird er abgewieseen. Ganz verzweifelt kommt der Mann schließlich zur jüdischen Synagoge und fragt den Rabbi.Der antwortet freundlich: „Aber selbstverständlich, kein Problem, kommen Sie rein, suchen Sie sich ein Plätzchen und machen Sie es sich gemütlich. Unsere Synagoge steht allen Menschen offen. Schlafen Sie gut.“Am nächsten Morgen kommt der Rabbi wieder und fragt den Mann, wie er geschlafen habe.„Prima“, meint der, „Sie waren wirklich so nett zu mir. Und ich möchte mich auch noch ganz herzlich fuer den Teller Tortellini bedanken, den Sie mir extra noch hingestellt haben.“Der Rabbi wundert sich: „Wieso? Was für Tortellini?“„Aber ja doch, der stand doch hier neben mir. Ein ganzer Teller voll.“Da fällt es dem Rabbi ein: „Ah, also, hm… das waren keine Tortellini. Gestern war Mittwoch, gell? Da haben wir immer Beschneidung…“

Ein Ingenieur, ein Physiker und ein Mathematiker uebernachten nacheinander in einem Hotel…

Ein Ingenieur, ein Physiker und ein Mathematiker uebernachten nacheinander in einem Hotel, das die dumme Eigenschaft hat, jede Nacht zu brennen.In der ersten Nacht schlaeft der Ingenieur in dem Hotel. Das Zimmer beginnt zu brennen. Der Ingenieur wacht augenblicklich auf, nimmt den Feuerloescher und erstickt das Feuer im Keim.In der zweiten Nacht, der Physiker. Das Zimmer faengt Feuer. Der Physiker schlaeft etwas laenger, wacht dann (da kein Assistent anwesend ist, der ihn wecken koennte), ist von diesem Phaenomen begeistert und stirbt in den Flammen auf der Suche nach dem Thermometer.Die dritte Nacht. Der Mathematiker schlaeft wie ein Baby. Das Zimmer geraet in Brand. Der Mathematiker wacht auf, sieht das Feuer und den Feuerloescher. Er stellt fest: „Das Problem ist loesbar“, dreht sich um und schlaeft weiter.

7 Uhr morgens. Der Mann schleicht sich ins Haus. Die Frau stellt…

7 Uhr morgens. Der Mann schleicht sich ins Haus. Die Frau stellt ihn uebernaechtigt zornrot zur Rede.„Nun reg Dich nicht auf. Wir hatten diese Firmenkonferenz. Es wurde spaet. Der letzte Zug fuer meine Sekretaerin war schon weg, da habe ich sie nach Hause gefahren. Sie hat mich dann zu einem Tee eingeladen, weil ich von der Konferenz so aufgeregt war. Und dann wurde ich schlagartig muede, und sie wollt mich in dem Zustand nicht mehr fahren lassen und so bin ich dann mit ihr …“„Lueg mich nicht so schamlos und dreckig an!“, unterbricht ihn die Frau,„Du bist doch wieder die ganze Nacht im Buero am Computer gesessen und hast versucht, Windows95 zum Laufen zu bringen!“

Zeitungsmeldung im ND : Letzte Nacht frecher Einbruch im Innenministerium! Honecker ruft seinen Polizeichef…

Zeitungsmeldung im ND :“Letzte Nacht frecher Einbruch im Innenministerium!“Honecker ruft seinen Polizeichef an: „Wurde etwas Wichtiges gestohlen ?“– „Halb so wild. Nur die Wahlergebnisse für die nächsten 30 Jahre…“(ND = Neüs Deutschland, die Tageszeitung der SED)

Ein Tourist übernachtet in einem billigen Gasthof in Spanien. Am nächsten Morgen…

Ein Tourist übernachtet in einem billigen Gasthof in Spanien. Am nächsten Morgen erkundigt sich der Wirt, wie er geschlafen habe.„Leidlich“, antwortet der Gast. „Zwei Mäuse tummelten sich die ganze Nacht unter meinem Bett, so dass ich kein Auge zumachen konnte.“Braust der Wirt auf:„Für die lumpigen Pesetas haben Sie wohl noch Stierkämpfe auf Ihrem Zimmer erwartet, was?“

Stehen zwei Männer, nach einer langen Nacht, gar nicht mehr so nüchtern…

Stehen zwei Männer, nach einer langen Nacht, gar nicht mehr so nüchtern am Straßenrand. Da es (wie schon gesagt) eine lange Nacht war, und sie auch reichlich Flüssigkeit zu sich genommen haben, gibt es ein Problem mit der vollen Blase. Also pinkelt man kurz da, wo man gerade steht. Säuselt der eine: „Du sach ma, wenn ich pinkel, ist das ganz laut, und bei dir hört man ja gar nix?“Sagt der andere: „Ist doch klar, Du pinkelst an mein Auto, und ich an deinen Mantel!“