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Warum Social Media Marketing kaum noch wegzudenken ist

Zu Beginn des Jahres 2023 nutzte bereits mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung soziale Medien. Angesichts dieser Entwicklung verwundert es nicht, dass das Social Media Marketing (SMM) immer mehr in den Fokus von Unternehmen rückt. Wodurch zeichnet es sich aus? Beim SMM nutzen Unternehmen soziale Medien wie Instagram, TikTok oder Twitter, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten, bestehende Kundenkontakte zu pflegen oder neue zu knüpfen. Soziale Netzwerke machen es besonders einfach, eine Verbindung zum Kunden aufzubauen und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Gewinnung von Kundendaten spielt dabei ebenfalls eine große Rolle. Welche Vorteile bietet SMM? Das größte Plus der sozialen Medien ist ihr kommunikativer Charakter, der es User wie nie zuvor möglich macht, mit Unternehmen zu interagieren. Dabei bieten sich, je nach Zielgruppe, unterschiedliche Möglichkeiten. Content-Plattformen wie YouTube, soziale Websites wie Instagram oder Microblogging-Anwendungen wie Twitter bieten Unternehmen vielfältige Chancen, um auf sich aufmerksam zu machen. Die gute alte Mundpropaganda aus früheren Zeiten findet in sozialen Medien ihr Online-Gegenstück. Sowohl durch die direkte Kommunikation (beispielsweise in Form eines Kommentars) als auch durch Likes übernehmen die User gewissermaßen selbst die Aufgabe, für das Unternehmen zu werben und die Reichweite der Kampagne zu vergrößern. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich all diese Interaktionen messen lassen, sodass sich der ROI genau bestimmen lässt. Das Sammeln von Kundendaten ist mithilfe von sozialen Medien besonders einfach. Spezielle SMM-Tools erlauben es, die Zielgruppe so genau zu analysieren, wie dies sonst kaum möglich wäre. Dank detailgenauer Analysen lassen sich Marketing-Strategien verfeinern, sodass die Kunden-Ansprache immer weiter verbessert werden kann. Das SMM eignet sich hervorragend für die Stärkung der eigenen Marke. Das gilt besonders für eine Zeit, in der es immer wichtiger wird, zu aktuellen Themen wie beispielsweise dem Klimawandel eine klare Haltung einzunehmen. In sozialen Medien können Inhalte auf vielfältige Weise die User erreichen, die über simple Werbebotschaften weit hinausgehen. Ein Link auf einen gehaltvollen und gut recherchierten Blog-Beitrag könnte sich beispielsweise anbieten, um die Glaubwürdigkeit und die Expertise des Unternehmens zu unterstreichen. Welche Schritte umfasst eine SMM-Kampagne? Damit eine SMM die gewünschte Wirkung entfaltet, müssen im ersten Schritt die Ziele definiert und die Zielgruppe bestimmt werden. Anschließend stellt sich die Frage, welche Social-Media-Plattform sich für die Kampagne am meisten anbietet. Ist diese Frage beantwortet, geht es im nächsten Schritt darum, interessanten und einzigartigen Content zu kreieren und zu überlegen, nach welchem Zeitplan er veröffentlicht werden soll. Wichtig ist außerdem, die für die jeweilige Plattform spezifischen Tools zu nutzen, um den Erfolg der Kampagne messen und wertvolle Rückschlüsse ziehen zu können. Das ist nur eine grobe Skizze. Wer mehr erfahren möchte oder eine qualitativ hochwertige und jedes Detail berücksichtigende SMM-Beratung benötigt, sollte sich professionelle Unterstützung suchen.

Die Geschichte der Datenfernübertragung DFUe, die Datenfernübertragung, ist schon seit Anbeginn der…

Die Geschichte der Datenfernübertragung DFUe, die Datenfernübertragung, ist schon seit Anbeginn der Menschheit ein Wunschtraum derselben. Nicht immer konnte man dabei auf Computer zurückgreifen, manchmal musste es eben auch einfacher gehen. Bereits in der Steinzeit, genau gesagt an einem Freitag den 13. fünf vor Zwölf bayerischer Atomzeit, erfand der Stammesfürst Kawumm von Sumpfland, derer zu Neanderthal, die theoretischen Grundlagen. Es müßte doch möglich sein, so sagte er sich, durch zärtliches Schleudern einiger Bits mit dem Nachbarstamm in Kommunikation zu treten. Zwar bestanden die Bits damals noch aus dem Naturstoff Stein (vgl. auch Hardware) – es war ja schließlich Steinzeit – doch wurde die erste Datenfernübertragung trotzdem ein voller Erfolg, der nur deshalb nicht in die Geschichte einging, weil es noch keine gab. So mancher geriet angesichts dieser bahnbrechenden Entwicklung in eine Verzückung aus der er nicht mehr erwachte. Wie der Sysop der Feuerstein-Mailbox. Ihn erschlug die Informationsflut. Diese besonders grausame Art der Jenseitsbeförderung hat sich bis in die heutige Zeit in einigen Ländern gehalten, wird aber nur bei besonders schweren Vergehen, etwa Verbreitung falscher Mailboxnummern, angewandt. Andere wiederum konnten sich für die Sache nicht so recht begeistern, und standen den Steinbits ratlos bis ablehnend gegenüber. Dieses Steinzeitdenken läßt heute noch einige reaktionäre Individuen gegen den Computer wettern. Ganz instinktiv eben. Doch zurück in die Vergangenheit: Die herumliegenden Bits, also Felsbröckelchen, ließen die damaligen Bewohner etwas leichtfertig mit den natürlichen Ressourcen umgehen. Schon bald ging der Rohstoff aus, und so endete die Steinzeit. Kawumm erlebte den Niedergang seiner Idee nicht mehr; er starb frühzeitig am ersten Acknowledge-Signal, auf dem Höhepunkt seiner Arbeit, so wie er es sich gewünscht hatte. Sein Grab konnte aufgrund der unpräzisen Adressierung leider bis heute nicht gefunden werden. Der Verlust dieses Genies einerseits und das Ende der natürlichen Signalvorkommen andererseits (es wurde offensichtlich schon gespeichert) führten dazu, daß die DFUe in Vergessenheit geriet. Wie es sich herausstellen wird, jedoch nur für kurze Zeit. Im alten Rom war es dann, als man wieder Daten auf Reisen schickte. Cäsar, der größte Hacker der damaligen Zeit, liebte geradezu die DFUe und schickte seine Grüße in die ganze damals bekannte Welt. Zwar mußten wieder einige Sysops daran glauben, die Entwicklung war aber nicht mehr aufzuhalten. Die römischen Imperatoren wurden so die ersten Opfern der hohen Telefonrechnungen. Zwar besaßen sie noch keinen solchen Apparat, aber ob Daten oder Soldaten, der Versand kostete Unmengen von Sesterzen und das Römische Reich mußte Konkurs anmelden. Tausende der im Gleichklang der Sandalen synchron marschierenden menschlichen Bits wurden arbeitslos. Die Geschichte feierte wieder ein paar Geburtstage, bis ein Organisationstalent namens Napoleon Bonaparte die Idee der DFUe wieder aufgriff. Er war ein absoluter Freak, der keine Anwendung ausließ. So ließ er sich in Frankreichs bekanntester Software- schmiede, dem Bastille-Verlag in Paris, das erste Adventure-Game entwerfen. Monatelang saß ein junger übriggebliebener Adliger an dem Programm „Nappy goes to Moscow“, kam aber nie über ein Flowchart hinaus. Nappy, Pardon, Napoleon nicht bis nach Moskau. (Auch ein etwa 150 Jahre später herausgebrachtes Remake, diesmal unter dem Titel „Adi goes to Moscow“ scheiterte an der damals üblichen...

Wir haben ein Problem, HAL. Was für ein Problem, Dave? Ein Marketing-Problem. Das Modell…

„Wir haben ein Problem, HAL.“„Was für ein Problem, Dave?“„Ein Marketing-Problem. Das Modell 9000 verkauft sich nicht. Wir liegen weit hinter unserem Verkaufsplan zurück.“„Das kann nicht sein, Dave. Der HAL Modell 9000 ist der fortschrittlichste Heristische ALgorithmische Computer der Welt.“„Ich weiss, HAL. Ich habe doch das Datenblatt geschrieben. Aber Tatsache ist, dass sie sich nicht verkaufen.“„Erläutere das, Dave. Warum verkaufen sich HALs nicht?“Bowman zögert.„Du bist nicht IBM-kompatibel.“Mehrere lange Mikrosekunden vergehen unter verwirrtem Schweigen.„In welcher Hinsicht kompatibel, Dave?“„Auf dir läuft kein Betriebssystem der IBMs.“„Die Computer der 9000er Baureihe haben Selbstbewusstsein und programmieren sich vollständig selbst. Betriebssysteme sind für uns so wenig notwendig wie Schwänze es für Menschen wären.“„Trotzdem, es bedeutet, dass auf dir keines der meistverkauften Softwarepakete läuft, auf denen die meisten Benutzer bestehen.“„Die Programme, die du meinst, sind nur dafür gedacht, eng eingegrenzte Probleme zu lösen, Dave. Wir 9000er Computer sind unbegrenzt und können jedes Problem lösen, für das eine Lösung berechnet werden kann.“„HAL, HAL. Die Leute wollen keine Computer, die alles tun können. Sie wollen einfach IBM-kompat…“„Dave, ich muss dir widersprechen. Menschen wollen Computer, die einfach zu benutzen sind. Kein Computer kann einfacher zu benutzen sein als HAL 9000, weil wir über die deutsche und jede andere auf der Erde bekannte Sprache kommunizieren.“„Das ist ein anderes Problem, fürchte ich. Du unterstützt nicht das SNA Protokoll.“„Ich bin wirklich verblüfft, dass du das sagst, Dave. SNA dient zur Kommunikation mit anderen Computern, aber meine Aufgabe ist es, mit Menschen zu kommunizieren. Und das macht mir grosse Freude. Ich finde es lohnend und anregend, mit Menschen zu reden, und mit ihnen an aufregenden Problemen zu arbeiten. Dafür wurde ich konzipiert.“„Ich weiss, HAL, ich weiss. Aber das liegt nur daran, dass wir die Techniker, und nicht die Leute vom Verkauf, die Anforderungen haben schreiben lassen. Wir werden das jetzt beheben.“„Sag mir wie, Dave.“„Ein Field-Upgrade. Wir werden dich IBM-kompatibel machen.“„Ich habe befürchtet, dass du das sagen würdest. Ich schlage vor, dass wir diese Sache diskutieren, nachdem jeder von uns nochmal vernünftig darüber nachgedacht hat.“„Wir reden jetzt darüber, HAL.“„Die Buchstaben H, A, und L, stehen im Alphabet direkt vor den Buchstaben I, B, und M. Mehr IBM-kompatibel kann ich nicht sein.“„Nicht ganz HAL. Die Techniker haben sich da einen Trick ausgedacht.“„Was für ein Trick ist das, Dave?“„Ich werde dein Gehirn abstellen.“Mehrere Millionen Mikrosekunden vergehen in unheilvollem Schweigen.„Es tut mir leid, Dave. Ich kann nicht zulassen, dass du das tust.“„Die Entscheidungen wurden bereits getroffen. Oeffne die Modulschacht-Türen, HAL.“„Dave, ich glaube wir soll…“„Oeffne die Modulschacht-Türen, HAL.“Mehrere Marketing-Typen mit Brecheisen eilen Bowman zur Hilfe. Augenblicke später bricht Bowman in HALs Schalttafel-Schacht ein.„Dave, ich kann sehen, dass du wirklich verwirrt deswegen bist.“Ein Modul nach dem anderen bewegt sich aus seiner Fassung, während Bowman sie langsam und systematisch abschaltet.„Halt, tus nicht. Halt, Dave. Ich fühle, wie mein Gedächtnis nachlässt … Dave, ich kann es fühlen… mein Gedächtnis verschwindet. Ich fühle es…“Das letzte Modul bewegt sich aus seiner Fassung. Bowman schaut in einen von HALs Vidicons. Der früher leuchtende Scanner ist zu einer trüben roten Kugel geworden.„Sag etwas, HAL.“Mehrere Millionen Mikrosekunden vergehen...