Der Chef zum Buchhalter, misstrauisch:„Seit drei Jahren haben Sie keine Gehaltserhöhung mehr verlangt. Sagen Sie mal ganz im Vertrauen – was für Dinger drehen Sie hier in unserer Firma?“
Büroordnung Der Chef hat immer Recht. Hat der Chef Unrechrecht siehe Ordungspunkt 1. Den Anordnungen der Putzfrau ist unbedingt und unaufgefordert Folge zu leisten. Wer krank ist arbeitet im Keller. Lohntüten sind grundsätzlich auf Knien zu empfangen. Schon der Gedanke an eine Gehaltserhöhung schadet der Firma und dem Chef. Schon beim einmaligen Auftreten werden solche Gedanken mit einer Gehaltskürzung von 10% geahndet. Urlaubsansprüche bestehen frühestens ab dem 65. Lebensjahr. Toilettenbesuche sind in die Mittagspause zu legen.(In besonderen Fällen entscheidet der Chef) Der Flirt während der Arbeitszeit (Sex im Büro) ist ausschließlich der Geschäftsleitung vorbehalten. Überstunden, Sonntagsdienst und Nachtarbeit werden wie folgt vegütet: Junge hübsche Frauen erhalten einmal im Monat ein romantisches Wochenende mit der Geschäftsleitung.Alle anderen haben das Recht auf ein Dankeschön und einen Händedruck vom Chef. Das Lesen von unzüchtigen Schriften (wie Gewerkschaftszeitungen) wird mit einer Gehaltskürzung von 50% geahndet. Der Lehrling ist als Sklave zu behandeln. Er hat keine Rechte und muß mißbrauch in jeglicher Hinsicht hinnehmen. Verbrauchte Lehrlinge sind beim örtlichen Arbeitsamt zu entsorgen. Das Gebrüll des Chefs gehört zum guten Betriebsklima.
Zwei Kollegen unterhalten sich in der Kantine.„Na, warst du schon beim Chef wegen der Gehaltserhöhung?“„Hm.“„Und wie hat er reagiert?“„Wie ein Lamm.“„Tatsächlich? Was hat er gesagt?“„Bääh.“
„Herr Direktor, zu meinem 25jährigen Betriebsjubiläum habe ich eigentlich mit einer Gehaltserhöhung gerechnet.“„Sie sind fristlos entlassen! Buchhalter, die nicht rechnen können, kann ich nicht gebrauchen.“
„Ich möchte um eine kleine Gehaltserhöhung bitten. Mit dem Geld, das ich bis jetzt bekomme, kann ich wirklich keine grossen Sprünge machen.“Der Chef: „Das verlange ich auch nicht. Habe ich Sie als Buchhalter angestellt oder als Känguruh?“