Ich möchte nicht in Deutschland leben
Ich möchte nicht in Deutschland leben, sondern in einem lieblichen, bunten Frauenblog, in dem es ständig nach selbstgebackenen Brot riecht.
Ich möchte nicht in Deutschland leben, sondern in einem lieblichen, bunten Frauenblog, in dem es ständig nach selbstgebackenen Brot riecht.
Ich will nicht sagen, dass meine Eier lang sind, aber sie kommen aus Bodenhaltung.
Frühstück am Balkon. Im Radio »Stairway To Heaven«. Würfe sich die hübsche Nachbarin jetzt aus dem Fenster wäre das schlimm, aber stimmig.
Ist das Liebe oder kann das weg?
Wenn es so warm ist, trage ich im Schlaf keine Krawatte, sondern nur eine Federboa.
Ich gehe gleich zum ersten Mal seit 50 Jahren wieder schwimmen. Gibt’s den Beruf Bademeister noch?
Wenn ich Mercedes fahren will – bestelle ich mir ein Taxi.
Nerd-Spaß: In der Schlange des Kassenautomats im Parkhaus in sein iPhone 4 sprechen: „Siri, bezahl den Scheiß für mich“ und gehen.
Verflucht seid ihr, Pistazien ohne Riss in der Schale.
Wenn ich mal groß bin, mache ich mir erstmal einen Kaffee.
Heute ist wieder so ein Tag, an dem ich mir wünschte, dass mein Vater mich lieber im Gesicht meiner Mutter verteilt hätte.
Besoffen gegen eine Tanne gelaufen. Liege nun darunter. Wie ein Geschenk.
Tipp: Bevor du die Augen schließt um Schneeflocken mit der Zunge zu fangen IMMER vorher checken ob gerade ein Vogelschwarm über dir fliegt..
Irgendwann ruiniere ich Red Bull, in dem ich mir ständig Flügel ausleihe, und dann immer Blockflöten zurück bringe.
Mein Pullover hat im Moment soviel statische Elektrizität, dass die iPhone-Batterie die 150%-Marke anschlägt.
Nach einem langen und anstrengenden Tag, den ich liegend auf dem Sofa verbracht habe, freue ich mich jetzt wahnsinnig auf mein Bett.
An meinem Geburtstag hat die UNO den Welt-Autismus-Tag ausgerufen. Das erfüllt mich mit einer gewissen Bitternis. Wippe jetzt ein Stündchen.
Ich muss irgendwann mal mit einem Arzt schlafen. Nur, um kichernd sagen zu können “Bis der Arzt kommt“.
Der älteste Mann der Welt ist schon wieder gestorben. So langsam glaube ich an eine Verschwörung.
Der schlimmste Schmerz ist, sein eigenes Handy beim runterfallen zugucken zu müssen.
Erwartungen sind ein Sprungbrett für Enttäuschungen. Je höher sie sind, desto leerer ist der Pool.
Die Zeit dreht sich doch auch nur im Kreis.
Pubertierenden Jungs, die ihre Frisur in der Reflexion des Bahnfensters drapieren, einfach durch’s Haar fahren und „WUSCHI-WUSCHI“ rufen!
Die Klospülung ist das Meeresrauschen des kleinen Mannes.
Ignoranz ist die freundlichste Form der Aggressivität.
Falls mich jemand sucht, ich bin unter meinem Niveau.
Nächte, in denen du die Welt retten willst, aber der Umhang ist in der Wäsche.
Deutsche Rentner kennen 72 verschiedene Beigetöne.
Alle Konflikte sollten immer am Air-Hockey-Tisch ausgetragen werden!
Vielleicht habe ich nie mehr Kalorien verbrannt, als in den 16 Sekunden, wo ich dachte, mein iPhone sei geklaut worden.
Wenn einem heute eine Fee drei freie Wünsche anbietet, gucken wir direkt mal im Preisvergleichsportal, ob es nicht irgendwo vier gibt.
Im sächsischen Supermarkt wurde ich öfter gefragt: „Bau’n die?“. Habe immer verneint. Heute weiß ich, es ging um Bounty.
So, gerade in der Stammkneipe angerufen, da ich mich heute nicht so gut fühle. Ich werde deshalb von zu Hause aus trinken.
Ich habe so Hunger. Ich würde sogar die Gurke auf’m Cheeseburger mitessen.
Mondrakete im Überraschungsei gehabt. Zusammengebaut. Bei Facebook Luft- und Weltraumtechnik als Studiengang ergänzt.
Mein Traumjob wär ja, die Löcher in die Donuts beißen.
Ich bin so faul, dass ich selbst in meinen Sexträumen Jogginghosen trage, Pizza esse und auf dem Sofa liege.
Huch, hier hat jemand ein Stück Autobahn mitten in die Baustelle gebaut.
WG-Leben. Oder auch: Wer es zuerst eklig findet hat verloren und muss putzen.
Dieser peinliche Augenblick, wenn du von deinem iPhone nach oben schaust, und die Person der du im Laden folgst nicht mehr deine Frau ist.
Wenn mir langweilig ist, schwärze ich im Duden alle Worte die mir nicht gefallen. Zum Beispiel das Wort „Nein“.
Coffee-to-go wurde ja für die Leute erfunden, denen dieses „Abwarten und Tee trinken“ zu langsam ging.
Ich reagiere panisch auf Türklingeln, weil ich immer Angst habe, es könnte Kai Pflaume mit einem Video von irgendeiner Arschkrampe sein.
Wenn die Chinesische Mauer das einzige Bauwerk ist, das man vom Weltraum aus sehen kann, ist meine Mutter die Einzige, die man hören kann.
Ich bin Modell. Spezialgebiet: Vorher-Fotos.
Außentemperaturen sind mir egal. Dass die soziale Kälte im Büro mir verbietet, auf dem Schoß der Sekretärin zu arbeiten, ist viel schlimmer.
Da hebst du deinen Arm und rufst „Taxi!“ und dann antwortet der Taxifahrer winkend mit „Fußgänger!“ und fährt weiter.
Ich und mein Kühlschrank werden die letzte lebende Glühbirne ins 22. Jahrhundert schmuggeln
In schwierigen Situationen zitiere ich gern meine Oma: „Lasst mich bloß in Ruhe mit eurem Scheiß, ich bin 86!“
Meinen Facebook Namen in Keinem geändert. Den Morgen damit verbracht Sachen zu liken. „Keinem gefällt das.“ Muhahaha!